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Samstag, 31. August 2013

Die Montage des Gerüsts ...

... die gibt uns noch etwas zu bedenken.

So hätten wir eigentlich tatkräftige Unterstützung von einem Gerüstbaufachmann erhalten.

Während Bernd unsere Konstruktionsüberdachung entfernt, grübeln wir noch etwas weiter.

Für den Gerüstaufbau wird jede Untergrundfläche entlang der Scheuer benötigt, um später ordentlich arbeiten zu können.

Da es ohnehin bereits Abend ist und der Nachteinbruch bevor steht, beschliesen wir schließlich, wir schlafen noch einmal eine Nacht darüber.





Frisch gestärkt geht es weiter. Wir versuchen uns am Aufbau des Gerüsts. Da steht uns noch einiges bevor bis die erste Etage steht.

Stellrahmen müssen richtig platziert, Spindel höhentechnisch richtig eingestellt, Böden eingesetzt und schließlich das Geländer richtig verankert werden. Keine leichte Übung für das Team, das darin noch nicht die größte Erfahrung hat, aber wir sind zuversichtlich. Nach einigen Stunden haben wir den ersten ersichtlichen Fortschritt geschaffen!

Die erste Etage steht !!! Allein undenkbar, zu zweit ebenso - mindestens zu dritt, bestenfalls zu viert sollte man dabei schon sein!

Um das Gerüst nun aber vor ständigem "Gewackel" zu bewahren, sollte dieses an der Hauswand fest verankerkt werden. Hierzu fehlen uns zunächst die erforderlichen Schrauben - wir fahren kurzer Hand in den Baumarkt! Hier werden wir auch fündig!

Wieder zurück auf der Baustelle, versucht Romy den Brettervorschlag, der als Verkleidung der Fassade und deren Schutz dient mit einem Brecheisen, zu lösen. So gelingt es uns, das Gerüst an den paar freiliegenden Balken fest zu arretieren.

Und so stehen am Ende des Tages, bevor der Regen eintrifft, immerhin drei Etagen Gerüst!

Vollendet wird es hoffentlich am Montag Abend, aber so können wir jetzt bereits auf Etage eins und zwei guuuut arbeiten! :-D


Freitag, 30. August 2013

Up to date - RoBe kauft sich ein Gerüst ! - Teil 2 -



Unser Anhänger ist startklar und guuuuuuuuuuuut beladen!

So geht's also wieder Richtung Heimat! :-)



Und so kommen wir schließlich mit dem Sprinter wieder in unserer Heimat an!

Alles noch an Ort und Stelle - das Abladen kann beginnen! :-)






Unterstützung beim Abladen erhielten wir dabei von unserem Rouven - der sichtlich seinen Spaß beim Abladen hatte! :-D



 Mit schönstem Lächeln packte auch unsere Diana freudig und voller Elan mit an! :-D

Wir schafften es somit sämtliche Groß- und Kleinteile des Gerüsts doch in einer geringen Zeit zu verräumen.

Vielen lieben Dank noch einmal Euch beiden für den super Einsatz!


Up to date - RoBe kauft sich ein Gerüst ! - Teil 1 -

Da die Fassade unserer "schiefen Scheuer" inzwischen gut in die Jahre gekommen ist, besteht hier dringlicher Handlungsbedarf.

Die gesamte Holzverkleidung muss runter. Anschließend werden wir uns unsere Balken ansehen und schauen, welche noch etwas taugen oder welche wir möglicherweise doch leider ersetzen müssen. Die Balken, die bleiben, werden wir in den nächsten Wochen abschleifen und neu streichen. Im Anschluss daran wird die Fassade wieder mit Holz verkleidet, sodass unsere Hausfront  wieder vor dem Wetter geschützt ist. Absolute Men- und Womenpower ist gefragt! :) Auch das untere Mauerwerk muss komplett freigelegt werden, damit es später neu verputzt werden kann.

Und wie überbrücken wir die über 12 Meter Firsthöhe?
Exakt, RoBe kauft sich ein Gerüst! Gebraucht, da neu unbezahlbar und das Mieten ebenfalls genug "Holz" wäre!


Los geht's frisch gestärkt vom Urlaub zurück und nach wochenlangem Vergleichen diverser Angebote! Wir haben uns entschlossen - die Fahrt geht nach Einhausen ins Bundesland Hessen!

Wir fahren zu dritt mit einem Sprinter und
einem PKW mit Anhänger!

Sind wir mal gespannt, ob wir alles nach Hause bekommen! :)





Wir sind angekommen!

Mal schauen, ob unser Gerüst bereits parat liegt!


Auf dem Lagerplatz des Gerüstgroßhändlers finden wir unser Gerüst bereits, in allen in der Stückliste notierten Teilen zerlegt, wieder!

Wunderbar, so kann es gleich an das Verladen der Einzelteile gehen!

Mittwoch, 14. August 2013

Plätschern im Stall ?!

Werkstatt nach dem Wasserleck
Trotz der Einleitung der Umbaumaßnahme Stall -> Werkstatt darf das Sporttraining nicht drunter leiden. :) So auch an einem Mittwoch Abend.

Allerdings machte ich mich danach gleich auf die Suche nach den fleißigen Werklern.

Doch bereits im Hof nahm ich Geräusche war, die ich zunächst nicht zuordnen, etwas später dann einwandfrei als Wassergeplätscher identifizierte, das scheinbar aus der Werkstatt drang.

Im Hof selbst war niemand weit und breit zu sehen und auch auf meine Rufe gab es keine Lebenszeichen.

So ging ich doch geradewegs auf die zukünftige Werkstatt zu, öffnete die Tür und trat mit einen Schritt ein.

Das hätte ich mal lieber bleiben lassen sollen! Innerhalb von Sekunden war ich von Kopf bis Fuß nass.

Die Ursache hierfür war ein geplatztes Heizungsrohr, welches durch die Winterkälte hervorgerufen wurde.

So hieß es erstmal das Leck zu stoppen, die Werkstatt trocken zu legen, den Heizkreislauf wieder herzustellen, um die Werkstatt zu heizen und langfristig derartige Wiederholungen zu vermeiden.

Bisher funktioniert dies seit damals recht gut! Hoffen wir weiterhin das Beste! :)

Samstag, 10. August 2013

Stall in der Rohfassung

Hier noch ein Foto, welches einen Teil des ehemaligen Viehstalls noch unverspachtelt und mit altem Kippfenster bzw. in seinem ursprünglichem Status zeigt. Auch die Decke sah zu diesem Zeitpunkt noch etwas sehr mitgenommen aus.

Dies sollte sich alles ändern! :)

Donnerstag, 8. August 2013

Umbau des ehemaligen Viehstalls zur zukünftigen RoBe-Werkstatt


Trog eliminiert / Öffnungen zur Futterzufuhr versiegelt
verspachtelte Wände
Die Umgestaltung des ehemaligen Viehstalls brachte so einige Arbeiten mit sich. Arbeitsklamotten an und looooooos geht's! :)

Zunächst galt es, den Futtertrog schlichtweg zu eliminieren. Stecker in die Steckdose, Meißel in die Hand und gib ihm! :) Überall wo man den Meißel ansetzte, bekam der Trog Risse, die ersten Teile lösten sich und es schoss sie regelrecht durch den Raum. Der hierdurch herumwirbelnde Staub vernebelte uns echt die Sicht. Bodeneben gemeißelt, sollte der Boden wieder eine Einheit bilden.

Hierzu füllten wir die ungleichmäßige Bodenfläche mit einer Schicht Beton, welche mit einer weiteren Schicht Estrich überdeckt wurde.

Die ursprünglichen Öffnungen zur Futterzufuhr wurden ausgemauert und neu verputzt.

Sämtliche Unebenheiten an den Wänden und der Decke wurden mit Gips ausgefugt bzw. verspachtelt, sodass auch diese eine einheitliche Grundfläche bilden.

RoBe's alter Stall 2011

Ursprünglicher Stall zur Viehzucht (2011)
Wer den geschlossenen Raum im Erdgeschoss
der Scheuer noch im Jahr 2011 betrat, dem bot sich ein Anblick wie ihn das Bild rechts beschreibt. Vor Jahren als in unserem Örtchen noch fast jedermann Landwirtschaft bzw. Viehzucht betrieb, war es keine Seltenheit einen Stall in der Scheuer integriert zu haben. Schenkt man einigen Erzählungen glauben, so diente der abgebildetet Raum zum damaligen Zeitpunkt als Schaf- und Ziegenstall. Kahl gehaltene Wände, ein großer Futtertrog, zwei Fensteröffnungen, welche die Verbindung zum Nebenraum darstellten und über welche der Trog mit Futter für die Tiere gefüllt wurden, gestalteten den Raum. Für damalige Verhältnisse bestimmt ein Raum, der nicht fehlen durfte und seinen Sinn und Zweck erfüllte.

Dennoch wir haben beschlossen, Viehzucht werden wir im 21. Jahrhundert sicherlich keine mehr betreiben und was passt wohl am besten zu unserem handwerklichen Geschick?! Klar, eine große, eigene Werkstatt mit bester Ausstattung und allem, was des Handwerkers und Bastlers Herz begehrt! :)