So hätten wir eigentlich tatkräftige Unterstützung von einem Gerüstbaufachmann erhalten.
Während Bernd unsere Konstruktionsüberdachung entfernt, grübeln wir noch etwas weiter.
Für den Gerüstaufbau wird jede Untergrundfläche entlang der Scheuer benötigt, um später ordentlich arbeiten zu können.
Da es ohnehin bereits Abend ist und der Nachteinbruch bevor steht, beschliesen wir schließlich, wir schlafen noch einmal eine Nacht darüber.
Stellrahmen müssen richtig platziert, Spindel höhentechnisch richtig eingestellt, Böden eingesetzt und schließlich das Geländer richtig verankert werden. Keine leichte Übung für das Team, das darin noch nicht die größte Erfahrung hat, aber wir sind zuversichtlich. Nach einigen Stunden haben wir den ersten ersichtlichen Fortschritt geschaffen!
Die erste Etage steht !!! Allein undenkbar, zu zweit ebenso - mindestens zu dritt, bestenfalls zu viert sollte man dabei schon sein!
Um das Gerüst nun aber vor ständigem "Gewackel" zu bewahren, sollte dieses an der Hauswand fest verankerkt werden. Hierzu fehlen uns zunächst die erforderlichen Schrauben - wir fahren kurzer Hand in den Baumarkt! Hier werden wir auch fündig!
Wieder zurück auf der Baustelle, versucht Romy den Brettervorschlag, der als Verkleidung der Fassade und deren Schutz dient mit einem Brecheisen, zu lösen. So gelingt es uns, das Gerüst an den paar freiliegenden Balken fest zu arretieren.
Und so stehen am Ende des Tages, bevor der Regen eintrifft, immerhin drei Etagen Gerüst!
Vollendet wird es hoffentlich am Montag Abend, aber so können wir jetzt bereits auf Etage eins und zwei guuuut arbeiten! :-D