Site

Montag, 2. September 2013

Die Arbeiten an der Fassade der Scheuer beginnen ...

Ganz hinauf geht es bisher leider noch nicht, allerdings stört uns dies bisher wenig. Etage eins und zwei reichen uns momentan völlig, um die ersten Bretter an der Fassade zu lösen. Unser wichtigstes Arbeitsinstrument ist hierbei nach wie vor das Brechweisen. So arbeiten wir parallel und lösen auf Etage eins unten die Bretter, welche mit jeweils drei Nägeln fest verlattet waren. Anschließend geht's auf Etage zwei - hier lösten wir die Holzbrettmitte, mussten jedoch zugleich feststellen, dass es mit dem Brettende oben leider nicht ganz so einfach sein wird.

Auf diese Bretter waren die Bretter der Etage drei und vier (unser Gerüst hat diese Höhe leider noch nicht erreicht!) vernagelt. Uns blieb daher nichts anderes übrig, als auch diese Bretter am unteren Ende zu lösen und schlussendlich einen unteren Teil abzusägen. Gesagt - getan!

Nun konnten endlich auch die oberen Enden der Holzbretter gelöst werden. Und so fiel Brett für Brett zwei Etagen tiefer auf den Erdboden. Das Resultat: ein großer Berg Holzbretter, kleine Holzspächtelchen und freigelegtes Fachwerk.

Letzteres galt es zunächst zu säubern, da es bis dato völlig verdreckt und mit Spinnweben versehen war. Eine Aufgabe für unseren Baustellenstaubsauger!
Im Nu hatten wir die Fassade echt blitzeblank.



Danach konnten wir auch die zwei / drei druchgehenden Holzlatten, auf denen die Bretter ursprünglich vernagelt waren, von der Hauswand trennen. Das gesamte Holz haben wir heute gleich gesägt und bereits in unserem Holzunterstand platziert - wir würden sagen: "Das gibt wieder 'ne Weile warm!" :-D

Nochmal die Fassade, dort wo bisher die einzelnen Holzlatten platziert waren, saugen und nichts wie runter vom Gerüst - es ruft bereits die nächste Aufgabe!





Beim Abriss der Holzfassade wurde auch das bisherige "Holzfenster" der Scheuer ausgemustert. Offen bleiben kann die Fensterluke jedoch nicht.


 




Einfachste Übergangslösung:
Man nehme eine OSB-Platte, säge sie auf das gewünschte Maß zu, montiere aus dem Abfall der Dachlatten einen Fenstergriff und bastle zwei Holzriegel. Sind die Einzelteile fertig, geht's raus auf's Gerüst. Jeweils einen Holzriegel links und einen rechts am Außenbalken des Fassade verschrauben, Fensterplatte einsetzen, Riegel so drehen, dass sie das Fenster nach innen halten und fertig ist unser Übergangsfenster!




Zum Abschluss des Tages setzen wir Etage drei des Gerüsts noch oben drauf, sodass wir uns Morgen an Teil zwei der Fassade begeben können! Aber zunächst, Euch allen ein "Guats Nächtle"! :-D





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen