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Montag, 31. Oktober 2016

Verlegen des neuen Estrichs & Verputzen weiterer Fachwerkfelder

Nachdem am Samstag Abend noch der gesamte Schutt verladen und wir die Bodenfläche vollständig gefegt und abgesaugt haben, konnten wir am Sonntag diese mit Tiefgrund zur späteren besseren Haftung des Estrichs einsprühen.

Im Eingangsbereich musste ein kleiner Abschnitt des alten Bodenuntergrunds erhalten bleiben, da dieser mit Armierungseisen bombenfest saß und sich daher nicht wirklich herausbrechen ließ.

Im Folgenden zwei weitere Fotos über den aktuellen Zustands. Wie schnell und krass sich ein "Raum" verändern kann. Wahnsinn!



    


Und so geht es auch heute direkt weiter mit der nächsten Veränderung. Manfred und Bernd bauen heute den neuen Estrich ein.

Oh, und für so eine Bodenfläche wird eine ganze Menge an Material benötigt.





Da ist eine klare Arbeitsteilung gegeben. So schnell wie das Material angerührt ist, wird es anschließend auch direkt verbaut.

So geht es Zug um Zug.









Der U.Kranz liegt schon einmal - fehlt noch das Innenfeld. :)













Aber auch das schaffen die Männer heute. Am Ende des Tages ist es vollbracht.

Vor zwei Tagen haben wir denn alten Boden noch rausgestemmt, heute haben wir schon einen neuen Esrich. Hammer! :) Und es sieht gleich schon sooooooo viel anders aus.



Insgesamt wurde heute ca. 1 Tonne (ganze 17 große und 8 kleine Säcke) Estrichmaterial verbaut.











Natürlich muss unser neuer Estrich nun erstmal ein paar Tage trocknen. Dennoch haben wir schon die nächsten Aufgaben vor unseren Augen.











Während die Männer einen neuen Estrich legen, kümmert sich Romy heute weiter um die bereits vorbereiteten Fachwerkriegel im Treppenhaus.

Soweit es geht - es müssen vorerst noch ein paar Aussparungen zum Verlegen weiteren Kabels bleiben - verputzt Romy heute die nächsten beiden Fachwerkriegel.

Hier ist das erste Feld von links bereits verputzt.






Da Romy inzwischen mit unserem kleinen Zwergchen im 10. Monat schwanger ist, mischt Bernd den Lehm in großen Kübeln an und liefert es auf unserem Gerüst an. :)

Romy verlehmt dann fleißig.

Bis auf das eine Feld in der Mitte sind nun alle Riegel grundverputzt. Hier müssen noch ein paar Kabel eingezogen werden, sodass wir uns hier noch mit dem Schließen diesen Felds noch etwas gedulden müssen.





Die endgültige Putzstruktur werden die Riegel in ein paar Wochen - wenn alle Fachwerkfelder vollständig verputzt sind - erhalten. Bisher haben die Felder einfach mal eine ebene, glatte Oberfläche bekommen. Aber mit Lehm ist das ja kein Problem. Dieser kann nach Belieben einfach wieder angefeuchtet und nachträglich strukturiert werden.



Samstag, 29. Oktober 2016

Großkampftag

Für heute steht echt einiges auf dem Programm. Spontan bekommen wir heute Unterstützung von Romy's Eltern.

Und so arbeiten wir heute in zwei Trupps. Dem Romy und dem Bernd Trupp.

Zunächst zum Romy Trupp. Hier ist es Ziel, in den nächsten Tagen die noch offenen Fachwerkriegel wieder vollständig zu verputzen. Grundiert wurden einige der Flächen bereits, ein paar werden heute morgen vom Romy Trupp ebenfalls mit Tiefgrund vorgrundiert.

Als nächstes gilt es vor allem die tiefen Schlitze - welche früher als Kabelkanäle fungiert haben, nun aber nicht mehr benötigt werden - mit Lehm aufzufüllen.

Romy macht sich mit ihrer Mama ans Werk.









Am frühen Abend haben die beiden es geschafft. Es sind nicht nur alle offenen, größeren Löcher mit Lehm gefüllt, sondern auch das rote Armierungsgewebe wurde für die Fachwerkfelder passgenau zugeschnitten und bereits vorbereitend für den späteren Verputzvorgang mit Lehm "angeklebt".

Romy's Mama fegt und putzt anschließend unser komplettes Treppenhaus, da in den letzten Wochen echt einiges an Staub angefallen ist.







Noch ein Bild aus einer anderen Perspektive.












Währenddessen ist heute echt harte, körperliche Arbeit für die Männer angesagt. Bernd und Romy's Papa brechen mit Druckluft und Elektormeißel den in die Jahre gekommenen und inzwischen teilweise auseinander gebrochenen Terrazzoboden heraus.






Hier noch ein paar letzte Fotos.





Ein letztes Terrazzobodenbild. :)



Es gestaltet sich echt nicht einfach und das Herausbrechen beginnt sehr mühseelig.










Beide bleiben jedoch echt eisern dran und so sieht es bald schon ganz anders aus.










Viele einzelne, lose Stücke. Die Terrazzofliesen lasse sich nicht als ganze Fliese, sondern leider nur in Einzelteilen herausbrechen. Dies bedeutet erstes mehr Arbeit und zweitens wesentlich mehr Schutt.











Am frühen Abend sind die Männer fast am Ziel, zumindest was das Herausbrechen angeht.

Es sieht inzwischen echt wild aus. :)









Unterstützung beim Verladen des Schutts auf den Unimogs bekommen sie am Abend noch von Bernd's Papa und Onkel. Aber dies zieht sich bis in die späteten Abendstunden .

Bei Feierabend war draußen längst Nacht, daher haben wir an an diesem Abend auch kein weiteres Bild geknippst.

Das war echt ein harter Tag, aber wir haben heute viel mehr als nur das Soll erreicht.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Wandfliesen für das Erdgeschoss

Da es um die Kamintüre herum und beim Putzen des Ofenrohrs immer mal wieder zu Rußpartikeln, die sich an der Wand absetzen, kommen kann, haben wir uns dazu entschlossen, die Wand um diese beiden Elemente zu fliesen.

Passend zum Ofenrohr fiel unsere Wahl auf anthrazite Fliesen - die Gleichen, die wir bereits im 1. OG um unseren Kachelofen herum gefliest haben.







Wir erhalten heute wieder Unterstützung von Manfred.

Zunächst müssen wir das Kamintürchen ausbauen. Anschließend wird sauber um die einzelnen Elemente gefliest. Mit dem Türzarge aus Stein werden wir nun so ziemlich bündig. Vereinzelt müssen wir um das Ofenrohr herum ein paar kleinere Fliesenstücke einsetzen. Aber auch das schafft Manfred wieder mit Bravour.

Bald schon ist auch um's Eck gefliest und der Rahmen der Kamintür wieder eingebaut. Vor dem Einbau musste noch ein kleiner Itongstein eingemauert werden.

Das Eck sieht schon wieder ganz anders aus und das Ofenrohr integriert sich nun sehr unauffällig ins Gesamtbild.

Ein kleiner Rest Maurermörtel bleibt beim Einbau des Itongsteins letztendlich übrig.

Diesen  verwenden wir einfach um einen noch offenen Kabelkanal weiter zu verputzen.










Fertig verputzt muss dieser  nun erstmal anziehen, bevor ihn Bernd dann abends wieder abscheiben wird.











Am Abend schauen wir uns an, wie unsere gewählten rustikalen Bodenfliesen später zu den angebrachten Wandfliesen ausschauen werden. Da es an dem Abend schon etwas dunkler ist, kommt die Bodenfliese natürlich etwas dunkler raus, dennoch ist es für uns eine gute Kombination.


Freitag, 21. Oktober 2016

Einbau der Treppenstufe


Bernd baut heute die Treppenstufe des Plateaus im ersten Obergeschoss wieder ein.

Bisher sah unser Provisorium in den letzten Monate so aus.










Hier noch ein letztes Bild wie der Unterbau bisher hierfür aussah.












Zur Reduzierung des Trittschalls füllt Bernd die bisherige Schüttung mit weißgrauer Perlit Schüttung auf.











Zum Schluss befestigt Bernd das frisch überholte Brett, welches wieder als neue Treppenstufe dienen soll, mit PU-Holzleim (welcher evtl. vorhandene Höhenunterschiede ausgleicht) und Stauchkopfnägeln.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Überarbeitung der Holztreppenstufe

Im Zuge der Umbaumaßnahmen im gesamten Treppenhaus haben wir vor Monaten das Deckbrett unserer ersten Treppenstufe bzw. des Plateaus im 1. Obergeschosses herausgenommen.

Inzwischen sind wir mit dem Verkleiden / Dämmen der Wand soweit, dass das Brett wieder eingesetzt und als Stufe genutzt werden kann.

Bernd arbeitet daher das Brett heute auf. Mit dem neuen Exzenterschleifer und Absaugung geht's los.





Bernd schleift sämtlichen Staub, Dreck, Verfärbungen und die bisherige Farbe des Brettes herunter.

Zum Vorschein kommt ein helles Holz.

So können wir das Brett vorerst wieder einbauen. Wenn wir die Treppe im Treppenhaus dann gesamt überholen, dann bekommt auch dieses Brett sein endgültiges Finish.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Bernd fugt heute die gesetzte Natursteinplatte mit anthrazitem Silikon aus. Hierzu klebt er den die Steinplatte gut ab.






Dann wird verfugt.







Anschließend bekommt auch unsere zweite Steinplatte, welche wir bereits im Frühjahr 2015 gesetzt haben, endlich eine Fuge.






Endlich ist auch diese "Altlast" beseitigt.  :-D







Weiter geht's für Bernd an diesem Tag mit dem Isolieren der Heizleitungen. Hierzu verwendet er Steinwolle Rohrisolierungen.






Im Anschluss daran  werden die Leichtbau- / Trockenbauprofile zugesägt und als Grundgerüst im die Rohrleitungen angebracht.





Und dann startet Bernd den letzten Part für heute. Unsere Vorbesitzer hatten beim Hausbau wie man sieht eine Eingangstüre mit Torbogen eingebaut. Verputzt wurde jedoch in Form eines Rechteckes. Das finden wir schon eine ganze Weile nicht sehr gelungen und wünschen uns dies für die Zukunft einheitlich.

Hierzu müssen wir neue Elemete einsetzen. Wir verwenden hierzu zwei Itongsteine. Romy hat für die Form in den letzten Tagen eine Schablone der beiden Bogenelemente angefertigt. Bernd hat die Form dann auf die Steine übertragen und sie entsprechend zugesägt. Heute ist es soweit. Bernd klebt diese an ihren neuen Platz, sodass ein tolles Bogenelement entsteht. Die Übergänge zur Wand verputzt er in diesem Zug mit.

Wir finden es vorerst sehr gelungen und sind sehr froh, dass die alte Rechteckform verschwunden ist.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Welche Fliese darf es sein?

Auch für den Boden im Eingangsbereich müssen wir uns allmählich für eine Fliesenvariante entscheiden. Oh es gibt so unendlich viele Fliesen, aber hier die Passenden zu finden, das dauert. Vor Tagen haben wir hier schon zwei drei Varianten durchgespielt. In der engen Auswahl sind aktuell sowohl die schwarz-grau gemusterten in Kombination mit den hellgrauen Fliesen als auch die antik rustikalen Fliesen geblieben. Beide Varianten machen sich ganz gut. Letztendlich entscheiden wir uns jedoch, um den Raum etwas heller zu gestalten und auf Basis der geringeren Sichtbarkeit von Staub & Dreck für die antik rustikalen Fliesen. :)