Fachwerkaufdopplungen

Die bisherigen Fachwerkbalken waren mit der ursprünglichen Putzschicht bündig. Da wir die bisherige Fachwerkwand jedoch mit Lehm verputzen möchten, würden wir somit eine weitere Schicht auftragen, womit wir dann nicht mehr mit den Fachwerkbalken eben wären.

Bernd doppelt daher heute die restlichen drei Fachwerkbalken auf. Dazu sägt er Holzbretter - welche bereits die Breite unserer Ursprungsbalken aufweisen - auf die entsprechende Länge der bisherigen Fachwerkbalken zu. Diese werden auf die bisherigen Balken geklebt und mit aufgeschraubten Holzklötzchen verpresst.

Sobald der Kleber gut ausgehärtet ist, können wir die kleinen Klötzchen wieder abschrauben.

Beginn des Verputzens der Wandheizung

Bernd beginnt heute im Erdgeschoss mit dem Verputzen der Wandheizung der Wandheizung an der Außenwand des Erdgeschosses.






Hierzu  wird die Wand wieder angefeuchtet und anschließend die erste Schicht des Kalkputzes aufgetragen. Diese darf dann erstmal trocknen.

Im 1. Obergeschoss putzt Bernd die ersten Heizleitungen mit Lehm ein.

Schutt abladen und Rohrleitungen verkleiden

Als die Männer am 29. Oktober 2016 den alten Terrazzoboden herausgebrochen haben, ist eine Menge Schutt entstanden. Bernd fährt ihn heute morgen weg. Wir sagen Adieu und freuen uns über unsere aktuell neu entstehenden Eingangsbereich.





Wieder zurück, geht es gleich weiter mit dem Verkleiden der Rohrleitungen im Erdgeschoss. Hierzu sägt Bernd Farmacell Gipsfaserplatten auf die gewünschten Maße zu und bringt sie dann an den Trocken-/Leichtbauprofilen an.

Ausgangssituation für die Montage der Wandheizungsleitungen

In den vergangenen Wochen haben wir die Außenwand für die Montage der Wandheizungsleitungen vorbereitet.

Wir hatten hier ursprünglich einen riesigen Kabelschlitz, der inzwischen eine nicht unerhebliche Menge an Kabeln beinhaltet. Dieses haben wir ja zwischenzeitlich verputzt. Die Außenwand wurde mit Tiefgrund vorgrundiert, tiefere Löcher und Unebenheiten vorverputzt.

Anschließend hat Bernd vor Wochen mehrere Metallgitter mit Spenglerschrauben befestigt und somit die neue Ausgangssituation und Grundlage für das Anbringen der Wandheizungsleitungen geschaffen.




Demnach können wir morgen echt sehr beruhigt starten.

Nacharbeit für die Montage der Wandheizungsleitungen

Bernd fräst heute nochmal die bereits gefrästen Kanäle für die Leitungen der Wandheizung nach. 

Diese kamen uns doch etwas zu schmal für die Leitungen vor, da eine Musterleitung echt mega eng drin saß.

Zum Einsatz kommt daher ein 19 mm Fräser. 

Geschafft, alle Kanäle sind nachgefräst.

Verfugen der Fliesen im Treppenhaus

Nachdem die Männer in den letzten Tagen fleißig gefliest haben, geht es heute ans Verfugen der Fliesen. Wir haben nach wie vor einen ziemlich straffen Zeitplan, aber bisher läuft's ganz gut.

Romy assistiert heute Manfred.

Mit grauen Fugenmaterial werden alle offenen Fugen zwischen den einzelnen Fliesen verfugt.







Anschließend gilt es jedoch die Fliesen vom überschüssigen Fugenmaterial zu säubern.

Hierzu verwenden wir wieder einen Eimer, gefüllt mit warmen Wasser, und schrubben die Fliesen mit einem Schwamm wieder vom Material frei.

Und so erstrahlen die Fliesen schon wenig später wieder in ihrem gewohnt rustikalen Glanz.











Auch die Treppe und das Plateau sind gut verfugt.

Neuer Boden für unseren Eingangsbereich

Ja, heute ist es endlich soweit. :) Wir bekommen einen neuen Boden.

Ausgewählt haben wir ja ziemlich rustikale, antike Fliesen, welche gebrochene, geschwungene - statt gerade - Kanten  aufweisen.

Wie gestern bereits geschrieben, haben wir uns für das diagonale Verlegemuster entschieden. Bernd und Manfred fliesen heute fleißig.

Mal wieder ist es draußen längst dunkel bis die Männer ihre Arbeit für heute beenden.

Die letzten Vorbereitungen ...

... für's Fliesenlegen laufen.

Die Fliesen zum Legen der unterschiedlichen Mustervarianten stehen schon parat.

Was auf diesem Bild doch etwas schwer zu erkennen ist, wird auf den nächsten beiden Bildern etwas offensichtlicher. :)






Unsere erste Stufe ist leider nicht auf allen Seiten rechteckig, sondern abgerundet. Dies würde das Fliesen an dieser Stelle etwas erschweren und gleichzeitig passt es unserer Meinung nach nicht ganz zum Stil des Hauses. Bernd hat daher die letzten Tage hier ein paar Vorbereitungen getroffen und zum Ausbetonieren einer rechteckigen Form Stahl an der abgerundeten Seite der Treppenstufe fixiert.







Zum Ausbetonieren haben wir uns einfach aus zwei Brettern eine rechtwinklige Konstruktion zusammengeschraubt. Diese wird von Fliesen und einem Sack Baumaterial gestäubert.

Hier nochmal eine Aufnahme von oben.








Danach geht's weiter mit der Findung unseres optimalen Verlegemusters.

Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, wie viele mögliche Varianten es gibt. Letztendlich bleiben zwei Möglichkeiten in der engeren Auswahl. Einmal der versetzte Verbund.


Zum Anderen das Verlegen der Fliesen im Diagonalverband.


Beide Varianten haben ihren eigenen Charakter. Wir entscheiden uns schlussendlich für die diagonale Variante. Es macht den Eingangsbereich für uns einfach etwas lockerer und breiter.


Bernd betoniert die vorbereitete Schalung an diesem Abend noch aus, damit die Stufe bis zum nächsten Tag austrocknen kann und das große Fliesen beginnen kann.





Auch muss unsere Haustüre in der Höhe um ein paar Zentimeter gekürzt werden. Aktuell geht sie ohne Fliese noch einwandfrei zu. Sobald die Fliesen aber drin liegen, lässt sich unsere Türe nicht mehr schließen bzw. streift diese am Boden. Bernd hängt diese daher mit seinen Eltern aus und sägt sie auf die passende Höhe zu. Anschließend wird sie wieder eingehängt. Spätestens morgen zeigt sich, ob alles passt. :-D

Verputzen und vorbereitende Maßnahmen für die Wandheizung

Nachdem wir gestern die beiden Seitenwände links und rechts verputzt haben, machen wir uns heute noch an die verbleibende Kellerwand. Bernd verputzt die linke Seite um die spätere Steckdose und Lichtschalter sowie die letzte Eckkante um die  linke Türe herum, Romy spachtelt zunächst die noch offenen Schlitze um die Türzarge aus Stein mit Kalkzementputz zu. Danach nässen wir auch hier die Wand wieder vor und ziehen wir eine dünne Putzschicht auf. Bernd ebnet diese eine letztes Mal ein und nach dem Trocknen erhält am Abend auch diese Wand ihre neue endgültige Oberfläche.







Für die geplante Montage der Wandheizungsleitungen müssen wir noch ein paar Vorarbeiten leisten.  Dafür zeichnen wir uns zunächst den späteren Verlauf der Leitungen in einer Art Schneckenform auf. Dabei gilt es zu beachten, dass wir die Leitung so legen, dass sich zwar eine "Schnecke" bildet, die Leitung jedoch auch wieder problemlos aus der "Schnecke" zur neuen "Schnecke" läuft.

Dies handhaben wir sowohl an der Außenwand des Hausgangs so als auch im Bereich der späteren neuen Gästetoilette.

Bernd zeichnet eine "Schnecke" nach der nächsten mit Hilfe einer Richtlatte und eines Eddings auf, Romy achtet darauf, wie viele "Schneckenbögen" wir benötigen und wie diese verlaufen müssen











Die Testfräsung übernimmt Bernd. Er verwendet hierzu einen 16 mm Fräskopf und natürlich arbeitet er mit einer Absaugung. Ansonsten würde das gesamte Treppenhaus schon innerhalb weniger Minuten sehr wild aussehen.

Da zum jetzigen Zeitpunkt der Putz im Erdgeschoss bereits angezogen hat und dieser mit dem Filzbrett abgescheibt werden sollte, übernimmt Romy das Fräsen der geplanten Leitungskanäle. Bis Bernd den Putz abgescheibt hat, sind schon fast alle Kanäle der Wand im Treppenhaus einmal vorgefräst. Bernd fräst diese dann ein zweites Mal nach und führt auch die Fräsungen im Bereich der Gästetoilette durch.

Tagessoll erreicht. Morgen kann der Monteur zum Verlegen der Heizleitungen kommen. :-D

Verputzen des Erdgeschosses ...

... mit Kalkzementputz, das steht heute auf dem Programm.

Bevor wir aber starten, sägt Bernd hier die letzten Leicht- / Trockenbauprofile, welche das senkrechte Rohr verkleiden sollen, zu und montiert diese.Anschließend heißt es die Wand mit Wasser befeuchten, damit der Putz später auch gut hält. Dann können wir starten! :-D

Wir tragen heute gemeinsam an den Wänden den Kalkzementputz dünn auf, um eine neue endgültige Oberfläche zu bekommen. Romy kümmert sich hauptsächlich um die großen, ebenen Flächen und Bernd versucht sich an den Ecken mittels Eckkellen. Die Ecken zu verputzen ist gar nicht so einfach, aber mit etwas Geduld schaffen wir auch das.











Bernd zieht danach bei den großen Wandflächen mit der großen Kelle nochmal eine ganz dünne Schicht auf.

Dann heißt es erstmal ein paar Stunden warten, bevor es an exakt dieser Wand wieder weitergeht.







Wir machen daher direkt mit der Wand gegenüber weiter. Die groben Kabelschlitze hatten wir in den letzten Tagen schon mit Material geschlossen. Nun geht's auch hier mit der Putzschicht weiter. Das bedeutet erneut, die Wand mit der Sprühflasche vornässen und dann den Putz aufziehen.

Nachdem der Putz an den Wänden links und rechts angezogen hat, können wir diesen erneut etwas anfeuchten und der Oberfläche der Wände mit Hilfe eines Filzbretts eine neue Struktur verleihen.

Auch schließen wir die letzten Kabelkanäle an der Wand, welche in den Gewölbekeller führt.

Verfugen der Wandfliesen im Erdgeschoss

Heute verfugen wir mit Fugenmaterial einfach nur unsere frisch geklebten Wandfliesen im Erdgeschoss. Damit wäre das Eckle vorerst fertig.

Sockel und Kabelkanäle

Während Bernd heute alle Sockel im Erdgeschoss verputzt, schließt Romy die restlichen noch offenen Kabelkanäle.











Auch die Eckkante muss aufgefüllt werden. Hier war früher eine knallgelbe Türzarge eingebaut. Als wir diese herausgerissen haben mussten wir auch etwas Putz abtragen. Jetzt müssen wir den Höhenunterschied wieder entsprechend anpassen.

Das sind unsere letzten Arbeiten vor dem vollständigen Verputzen der Wandflächen. :-D